Jugendherberge am Markkleeberger See
In direkter Nähe zum Markkleeberger See, oberhalb des Kanuparks, erfolgen derzeit die Vorbereitungen zum Bau einer modernen Jugendherberge, deren Fertigstellung für das Jahr 2026 vorgesehen ist. Nach den Plänen der Projektverantwortlichen zeichnet sich diese durch ein besonders sportliches Profil aus. Die Anlage soll sich somit von bestehenden Jugendherbergen deutlich abheben. Der Neubau wird 170 Übernachtungsplätze bieten und um Cafeteria, Infobereich sowie Terrasse ergänzt. Hinzu kommen Obstwiese, Grillplatz, Spiel-, Tischtennis- und Bocciaplatz, Sitzstufenanlage, Stellplätze für PKW und Fahrräder sowie mit Blick auf den benachbarten Kanupark auch Einstellmöglichkeiten für Boote.
Im Zuge dieses Projektes entsteht demnach ein gänzlich neues Angebot für Schulklassen, Sportlerinnen und Sportler sowie Familien im Neuseenland, einem der am schnellsten wachsenden Naherholungsgebiete in Sachsen Gleichzeitig erfolgt eine nachhaltige Investition in die Zukunft künftiger Generationen, die gleichzeitig den Wirtschaftstandort Markkleeberg nochmals aufwertet.
Nach der Fertigstellung soll die Jugendherberge dauerhaft an den Landesverband Sachsen des Deutschen Jugendherbergswerks vermietet und von ihm betrieben werden.
Impressionen
Weitere Informationen
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Architektur und Landschaft
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Erschließung
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Funktionsbereiche
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Energetisches Konzept
Hintergrund
Mit knapp 16 Millionen Euro aus Mitteln des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) sowie aus Landesmitteln unterstützen Bund und Freistaat das Strukturwandel-Projekt. Es ist eines von sechs Projekten aus dem Bereich touristische Infrastruktur im Mitteldeutschen Revier, die aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen gefördert werden. Insgesamt hat der Regionale Begleitausschuss des Mitteldeutschen Revieres 44 Projekte mit einem Mittelvolumen von rund 468 Millionen Euro ausgewählt. Die sechs Projekte zur touristischen Infrastruktur haben einen Anteil am Fördervolumen von acht Prozent. 24 Projektträger im Mitteldeutschen Revier haben bisher Förderbescheide mit einem Mittelvolumen von rund 238 Millionen Euro erhalten.